die Kindern Mut machen sollen ihre Stärken zu finden und ihre vermeintlichen Schwächen / Makel  anzunehmen oder als Stärken zu begreifen zu lernen.

Ich wurde von Radio Potsdam eingeladen über meine Geschichten speziell über "Tristia meine Kleine Traurigkeit" zu sprechen.

Hier findet ihr die Klappentexte zu allen Geschichten:

für die Leseproben  klickt bitte auf das Titelbild der Geschichten

 

Ich glaube, du kannst eine Freundin gut gebrauchen.“ Eine sanfte Stimme riss mich aus meinen Gedanken. „Mein Name ist Tristia, ich bin deine kleine Traurigkeit.“ Ungläubig schaute ich sie an.

 

Ein zehnjähriges Mädchen sitzt, nachdem die Schule zu Ende ist, an einem schönen Frühlingstag allein auf dem Schulhof. Trotz des Glitzerns der Sonnenstrahlen auf der Oberfläche eines Flüsschens und des sprießenden Grüns um sie herum, empfindet sie eine seltsame Traurigkeit.

 

Was ist es, das diese Traurigkeit, inmitten von blühenden Blumen und wärmenden Sonnenstrahlen, so mächtig sein lässt, dass das Mädchen all das gar nicht wahrnimmt?

 

Warum sitzt sie allein dort auf dem Schulhof?

 

 Die Ich-Erzählerin lässt uns in ihrer autobiografischen Geschichte Einblicke nehmen in die Gefühls- und Gedankenwelt eines Kindes, welches sich als Außenseiter wahrnimmt, weil es anders ist als andere, nämlich dick und das aus diesem Grund von seinen Mitschülern gemobbt wird. Sie erzählt berührend und eindrücklich, wie eine anfangs kleine Traurigkeit in ihr langsam größer wird und nach und nach immer mehr Raum in ihrem Leben einnimmt schließlich irgendwann die Fähigkeit, Freude zu empfinden, gänzlich verdrängt.

 

Sie erzählt aber auch von der Möglichkeit, dies selbst zu überwinden und macht uns Mut, an diese innere Kraft zu glauben, es zu versuchen und niemals aufzugeben.

Eldura ist ein mutiges Einhornmädchen, die allein mit ihrer Mutter im Reich der Einhörner lebt. Eines Tages bemerkt sie, dass mit ihr etwas nicht stimmt. Als Qualm aus ihrem Mund kommt beichtet ihre Mutter, dass ihr Vater ein Drache ist. Sarvira hat ihr verschwiegen wer ihr Vater ist, um sie vor den Vorurteilen der anderen Einhörner zu schützen. Eldura läuft entsetzt davon, lernte sie doch schon in der Schule wie furchtbar Drachen sind. Wütend auf ihre Mutter und ihr Schicksal entfährt ihr eine Stichflamme was sie sehr ängstigt. Sarvi ist ein Drachenjunge der allein mit seinem Vater im Land der Drachen lebt, er weiß aber dass seine Mutter ein Einhorn ist, was aber niemand wissen darf, da auch Drachen nur Vorurteile haben. Eines Tages beginnt ihm ein Einhornhorn zu wachsen. Nach einem Streit mit seinem Vater beschließt er zu seiner Mutter zu gehen um diese kennen zu lernen. Beide Kinder wissen nichts von einander, laufen sich aber über den Weg und finden heraus, dass sie Geschwister sind. Jetzt wo Eldura ihrem ersten Drachen begegnet ist und an den Vorurteilen zweifelt, beschließt sie zu ihren Vater zu gehen. Dort lernt sie mit ihrem Feuer um zu gehen, es praktisch zu nutzen und dass Drachen nicht viel anders als Einhörner sind. Eine sehr mutige und kluge Tat überzeugt auch die andern Drachen Einhörner nun mit anderen Augen zu sehen. Sarvi bei seiner Einhornmutter merkt schnell, dass das idealisierte Bild welches er sich all die Jahre von ihr gemacht hat auch nicht stimmt. Aber er lernt Sarvira verstehen und ihre Regeln zu befolgen, sein Horn hilft ihm dabei auch bei der Rettung eines Einhornkindes. Diese selbstlose Tat lässt die anderen Einhörner ihre Vorurteile vergessen. Wer wissen möchte wie sich Einhornmutter und Dachenvater kennen und lieben gelernt haben und ob sie jemals zusammen als Familie leben können, erfährt es in dieser Geschichte.

Flatusima die Pupsende Elfe hat keine Freunde alle hänseln sie und halten sich fern, sie pupst eben hin und wieder, ehrlich gesagt pupste sie oft, na ja, sehr oft. Das ist nicht nur peinlich und stinkt sondern Flatusima verwandelt sich während des pupsens kurz von einer unsichtbaren Elfe in einen Menschen, und das obwohl doch jede Elfe weiß  das alle Menschen böse sind. Durch einen Zufall erfährt Flatusima, eines Tages, in Gegenwart eines oft gehänselten, dicken Menschenjungen die ganze Kraft des monster-mega-super-hyper Pupses. Dieser verwandelt sie in ein Menschenmädchen, das sich für die Länge ihrer Pupse in eine unsichtbare Elfe verwandelt. Auf der spannenden, lustigen aber auch manchmal gefährlichen Suche nach einem Rückzaubermittel freunden sich Flatusima und der Menschenjunge Simon an. Flatusima lernt das die wenigsten Menschen böse sind und Simon viele Gemüse Sorten kennen und zubereiten. Als die beiden endlich das Rückzauber- monster-mega-super-hyper Pupsmittel finden ist Simon schlanker und selbstbewusster, Flatusima  ihrerseits kennt endlich einen Weg wie sie, zurück bei den Elfen, nicht mehr unfreiwillig pupsen muss. Nun kann jeder in seiner Welt ein glückliches Leben beginnen. Wenn Ihr etwas pupsen hört und Euch sicher seid, dass Ihr es nicht selber wart und kein anderer da ist, der es gewesen sein könnte, ist es vielleicht eine Elfe, die Euch kennen lernen möchte.

Anna und die Schuhgeschwister Tuffli und Lituff
Anna bekommt Tuffli und Lituff, ein Paar hellblaue, knöchelhohe, wunderbar glänzende, lacklederne Schnürschuhe zu ihrem  Geburtstag geschenkt. Anna möchte so sein wie Prinzessin Laura aus ihrem Lieblingsbuch, das selbe Prinzessinnen - Kleid hat sie schon und jetzt auch die selben Schuhe. Tuffli  möchte ein perfekter Prinzessinnen-Schuh werdenaber Lituff  ihr Bruder ein Fußball spielender jungen Schuh. Das gibt viel Anlass zum Streit. Beide Schuhe streiten so stark, dass Annas Füße ihr nicht mehr gehorchen  wollen und sie unweigerlich hinfallen muss. Wie peinlich für ein zehnjähriges Mädchen. Wütend verbannt Anna Lituff und Tuffli in den Schuhschrank. Diese ist für Schuhe ein Ort der Angst und des Grauens denn Pantynius ein alter Hauspantoffel erzählt unentwegt Horrorgeschichten vom tragischen Schicksal streitenden Schuhen oder vom furchtbaren Schuhfressenden Monster. Doch das hält die Schuhgeschwister auch nicht vom streiten ab. Bis sie dem Schuhfressendem Monster wirklich und wahrhaftig gegenüber stehen und es gemeinsam besiegen müssen. Warum dabei gerade ihre Unterschiede die immer ein Grund zum streiten waren eine wichtige Rolle spielen, warum das Schuhfressendes Monster Walter heißt und warum man manchmal nur warten muss um die weltbesten Schuhe zu bekommen könnt Ihr in dieser Geschichte lesen.

Es war einmal eine Zeit in der es keine Computer, Fernseher, Videospiele ja nicht einmal Telefone gab. Suchten die Menschen nach der Arbeit Zerstreuung, lasen sie Bücher oder erzählten sich Geschichten. In dieser Zeit nun lebte das Olf. Wie bei allen Olfen war seine liebst Beschäftigung, Kindern Geschichten zu erzählen. Ach, ihr wisst nicht was ein Olf ist ?

 

Also gut, ein Olf, ein Olf: ist nicht Mensch, nicht Tier, etwas größer als ein hochgewachsener Mann, sein Körper ist rundlich und mit seidig glänzendem, weichen, lila Fell bedeckt. Es hat ein nettes Gesicht, einen milden Blick, sehr kurze Beine aber dafür fast riesige Füße. An seinen Armen ist das Fell so dicht und lang fast wie ein Vorhang oder eine Decke.

 

Unser Olf lebte am Rande eines großen Waldes, in einer Höhle nicht weit einer kleinen Stadt. Jeden Abend wenn es für die Kinder Zeit war ins Bett zu gehen, machte sich das Olf auf um ihnen Geschichten zu erzählen. Dabei wusste das Olf immer welches Kind gerade eine Geschichte brauchte. Es hatte nämlich die Fähigkeit jedem genau die Geschichte zu erzählen die er in diesem Moment brauchte. Dazu musste sich ein Kind nur auf die Beine des Olfs setzen, die großen Füße waren wie die Rückenlehne eines gemütlichen Sessels. Mit seinem langen Fell an den Armen deckte es das Kind zu. Und sobald das geschehen war entstand die Geschichte im Kopf  des Olfs, wie von selbst. War ein Kind traurig, erzählte es eine tröstende Geschichte, war es wütend eine besänftigende, hatte sich ein Kind mit einem anderen gestritten, erzählte es eine versöhnliche. Aber das wahrscheinlich merkwürdigste am Olf war, es konnte seine Farbe und seinen Geruch je nach Verlauf der Geschichte ändern. Erzählte das Olf eine Geschichte von Tieren des Waldes färbte es sich dunkelgrün und es roch wie ein Wald nach einem Sommerregen, ging es um ferne Länder wurde sein Fell wüstensandfarben und alle exotischen Gerüche des Orients umgaben das Olf, spielte die Geschichte zur Weihnachtszeit, duftete es nach frisch gebackenen Plätzchen und sein Fell funkelte weiß, wie frisch gefallener Schnee in der Sonne. Es war so als ob die Geschichte einen ganz und gar einhüllte. Wie das Olf das alles zustande brachte wusste es selbst nicht, aber da es bei allen Olfen so war, dachte es nicht weiter darüber nach.

 

Warum es überhaupt anfängt zu stinken,  es dachte seine Gabe verloren zu haben, lange Zeit traurig und allein in seiner Höhle lebte, wie Florinde ein 10 jähriges Mädchen dem Olf dabei halft, dass es nicht mehr stinkt und dabei selbst ihre Gabe findet  wird in dieser Geschichte erzählt.

 Flohrian war ein ganz normaler Floh. Er hatte 234 Geschwister und lebte auf einem Rauhaardackel. Es gab nichts, was ihn besonders machte, nichts, was ihn von seinen 126, auch ganz normalen, Geschwistern, unterschied. Da nicht einmal seine Eltern alle Kinder ohne Besonderheiten auseinander halten konnten, nannten sie, praktischerweise, alle Flohrian. Aber wer möchte einer von 126 Flohrianen sein? Also machte sich dieser eine auf, etwas zu lernen das ihn einzigartig machen sollte. Er beschloss Hunde zu besuchen, die er noch nicht kannte. Auf einem Windhund rettete ihn Veit Vogelfloh und lehrte ihn das Windklettern. Auf einem Neufundländer ertrank er fast. Randolf Rattenfloh brachte Flohrian das Schwimmen bei und bewahrte ihn so vor dem Ertrinken. Auf einem Yorkshire-Terrier lernte er Magda Menschenfloh kennen, die ihm erklärte, wie man besonders lange die Luft anhalten kann, nachdem er fast erstickt wäre. Alle Angebote der Flöhe, die er traf, ihn zu unterrichten, lehnte Flohrian mit den Worten ab: „Warum soll ich etwas lernen, wenn ich doch nicht der Beste werden kann. Denn Du bist schon der Beste.“ Schließlich, auf einem Jack-Russel-Terrier kam Flohrian zum Flohzirkus Pulex. Und er fühlte zum ersten Mal: hier gehöre ich hin. Beeindruckt von dem Star-Jongleur Sandro Sandfloh übte er heimlich ganz für sich das Jonglieren. Zuerst nur, weil er wissen wollte, wie es funktioniert, aber schnell, weil es ihm großen Spaß machte. Bis er eines Tages von Sandro ertappt wurde. Dieser erkannte sein Talent und gemeinsam lernten sie voneinander. Nachdem Sandro Flohrian alles gelehrt hatte, sah er einen würdigen Nachfolger. Gemeinsam entwickelten die Beiden Dies gelang, aber nur da er die Fähigkeiten, die er auf seiner Reise über die verschiedenen Hunde gelernt hatte, mit dem kombinierte, was ihm das liebste war- Jonglieren. So wurde er ohne es zu wollen, weil er das tat was ihm Freude machte, zum weltbesten jonglierendem und sehr glücklichen Floh.

Es ist kurz nach Weihnachten. Konrad kann nicht schlafen, denn der Weihnachtsmann schnarcht. Alles hat er schon ausprobiert nichts will helfen der Weihnachtsmann schnarcht laut und lauter. So bleibt Konrad nur einen anderen, ruhigen  Platz zum schlafen zu suchen. Seine abenteuerliche  Reise beginnt am Nordpol führt über das große Meer, über Wiesen und durch Wälder bis zu dem Baum in dem Osterhasen wohnt. Auf seinem Weg trifft Konrad einen Wahl, mehrere Menschen, die Ratte Hanna und die Spitzmaus Rosi. Die Zeit vergeht aber auch beim Osterhasen kommt er nicht zum schlafen im Gegenteil es wartet viel Arbeit, denn die Ostereier müssen rechtzeitig fertig bemalt sein. Als Konrad dem Osterhasen auch beim Eier austragen hilft geschieht das Unglück, sie werden von einem Menschen entdeckt, entdeckt und ausgelacht. Ein Hase mit Mütze auf dem Kopf zum schießen komisch.  Der Osterhase von diesem Erlebnis so geschockt, weint drei Tage und Nächte so lange bis Ostern vorbei ist.Denn es ist doch oberste Osterhasenpflicht, die Eier heimlich zu verstecken.Da taucht der Weihnachtsmann auf um Konrad nach Hause zu holen denn ohne ihn konnte der nicht schlafen. Es ist kalt am Nordpol ohne Mütze.  Ob nun Ostern wirklich ausgefallen ist, warum es zu Weihnachten Ostereier gab und ob Konrad endlich zum schlafen kommt erfahrt ihr in dieser Geschichte.

Es ist der Morgen am Heiligen Abend der Osterhase freut sich auf ein ruhiges und gemütliches Weihnachtsfest. Aber es kommt anders als er denkt. Der Weihnachtsmann ist entführt worden und wenn der Osterhase ihn nicht vertritt, wird Weihnachten ausfallen. Osterhase, Konrad die Mütze des Weihnachtsmannes, Elfi die Maus die beim Weihnachtsmann wohnt, Hanna Ratte und Rosi eine Spitzmaus, die als Untermieter beim Osterhasen wohnen, retten gemeinsam erst Weihnachten und dann den Weihnachtsmann. Der Osterhase verkleidet sich als Weihnachtsmann und alle gemeinsam tragen sie die Geschenke aus. Als das geschafft ist, befreien sie den Weihnachtsmann den Kucurbo entführt hat. Weil Kucurbo, so schrecklich allein und traurig ist, soll niemand an Weihnachten eine Freude haben und keine Geschnke bekommen. So schickt er zwei Schlossgespenster, die bei ihm wohnen, Osto, ein Knochengerippe und Morto, ein Gespenst, aus den Weihnachtsmann zu entführen. Als Kurcobo den fünf Befreiern und dem Weihnachtsmann seine Lebensgeschichte erzählt, merken diese er ist gar nicht böse, nur sehr sehr traurig. Denn er wurde als Kind immer gehänselt und von jederman gemieden, er hatte keine Freunde und nie eine Geburtstagsfeier, was sein größter Wunsch war. Wie alle gemeinsam Kucurbo helfen glücklich zu werden, welche Rolle dabei Kürbisse spielen und wie Halloween entsatand könnt Ihr in dieser Geschichte erfahren

Johnatan das kleine Segelboot ist ein trauriger, alter, heruntergekommener Kahn der am Ufer eines kleinen Sees liegt. Er wünscht sich nichts mehr als,  genau wie die schönen Nachbarboote, von dehnen er nur verspottet wird, ein Segel zu haben und draußen auf dem See Abenteuer zu erleben. Johnatans einzige Freude sind die Kinder die im Sommer mit ihm spielen besonders gern mag er Tschipka, sie weiß die tollsten Spiele und erzählt die spannendsten Geschichten. Eines Tages kommen zwei Männer die machen aus ihm das schönste Boot des Sees, natürlich bekommt er auch ein Segel, ein großes, schneeweißes Segel. Doch macht das Johnatan wirklich glücklich? Die Kinder kommen nicht mehr zum spielen, die anderen Boote sind neidisch auf ihn und seine neuen Besitzer segeln nicht auf den See hinaus, nein, sie putzen ihn nur und loben seine Schönheit. Als Johnatans Besitzer, seiner überdrüssig, ihn nicht mehr besuchen kommen und er vergessen im Bootshaus unter einer Plane liegt, blättert seine Farbe ab, Mäuse zernagen das Segel und die Tagelage. Nach Jahren der Einsamkeit erscheint eine junge Frau die ihn kaufen will. Kann das wirklich sein? Ja, es ist Tschipka die ihn all die Jahre nicht vergessen hat. Sie malt Johnatan bunt an, näht auf die Löcher im Segel bunte Flicken. Nach getaner Arbeit legt sich Tschipka in ihn hinein und erzählt von den Abenteuern die sie zusammen in diesem Sommer erleben würden. Endlich ist Johnatan glücklich. Und wenn sie nicht gestorben sind dann segeln Tschipka und Johnatan  noch heute, aber das ist eine andere Geschichte.